Montag, 26. September 2016

Die Thai-Küche



(c) auf Text und Bilder by WILETFILM 


Thailand hat erwiesenermaßen neben Frankreich die weltbeste Küche.


Gesund und scharf.



Original Thai-Essen wird den Touristen normerweise nicht gereicht.


Tipp:
Sollten Sie thailändische Gerichte als zu scharf empfinden,
lassen Sie sie einfach eine Weile abkühlen.
Lauwarm oder kalt geht die Schärfe zumeist verloren.

 

Hat der Tipp nicht geholfen? Dann Glückwunsch!
Sie haben 2x etwas davon und sollten am besten
abends eine Rolle Toilettenpapier ins Eisfach legen :-)


Noch ein Tipp:
Achten Sie auf kleine grüne oder rote Scheibchen im Essen.
Es handelt sich hier zumeist um Thai-Chili ( scharf ).
Wer also nicht scharf essen kann oder möchte:
Vor dem Genuss aussortieren.


Gegessen wird in Thailand üblicherweise mit Löffel und Gabel.
Der Löffel gehört in die rechte Hand, die Gabel in die Linke.


Thai-Speisen sind in der Regel so portioniert,
dass kein Messer benötigt wird.


Trifft dies einmal nicht zu - ist Ihnen z. B. ein Stück Fleisch zu gross - ,
zerteilen Sie es mit Löffel und Gabel (gelingt immer mit etwas Übung).


Stäbchen werden in Thailand (wenn überhaupt) nur zu Suppen gereicht.
Mit diesen werden dann die Nudeln gegessen.

Wer mit Stäbchen nicht zurecht kommt, oder ein Messer benötigt:
Einfach der Bedienung Bescheid sagen.
Man wird Ihnen dann bestimmt gerne weiterhelfen.


Guten Appetit !

Sonntag, 25. September 2016

Der "Tip Top - Top Tipp"




Faszination Thailand auf Google+


 


Werde eins mit einem der faszinierendsten Länder Süd-Ost Asiens.

Thailand: So `ne Busfahrt die ist lustig - Teil 4

(c) auf den Bericht und die Fotos by WILETFILM


Thailand: So `ne Busfahrt die ist lustig ... und so `ne Zugfahrt auch - Teil 4
 
Als ich ihm das bisher erlebte erzählte, kam er aus dem Lachen nicht mehr heraus. ... Grund seines Anrufs war aber ein Anderer: Wir sollten doch einmal in unseren Koffern nachsehen, denn das Hotel, in dem wir gewohnt hatten, hätte ihn angerufen, da man vom Zimmern 222 die Wäsche der Gäste vermisse.

Im ohnehin schon engen Abteil (der 1. Klasse!) öffneten wir also unsere Koffer und siehe da, außer unserer gereinigten Wäsche fanden wir auch noch die der beiden Zimmer 222 und 223 (wie sich dann später in Bangkok herausstellte, befand sich in unserer gereinigten Wäsche auch noch ein Hemd, das uns gar nicht gehörte).

 

Wir vereinbarten, die Wäsche nach Ankunft in unserem Büro in Bangkok zu deponieren. Dort sollte sie dann am nächsten Tag vom Hotel (das einer Kette angehört und das in Bangkok auch ein Haus betreibt) abgeholt, und nach Chiang Mai zurückgebracht werden.

Nochmals zurück zu unserer wunderschönen Zugfahrt: In Lampang raste zuerst der entgegenkommende Zug aus Bangkok an uns vorbei. Wenig später dann überholte uns auch noch der erst später in Chiang Mai gestartete "Nachtexpress" nach Bangkok.

Wohl um uns zu beruhigen, ruckte unser Zug in Abständen von jeweils etwa einer halben Stunde drei Meter vor und zurück (sollte wohl heißen: "Man kümmert sich um Euch.") und nach etwa 2 weiteren Stunden nahm der Zug dann wieder Fahrt auf, um sich den Weg nach Bangkok "zu suchen".

Was soll ich noch lange Schreiben?

Wir erreichten Bangkok rund 3, 5 Stunden später als geplant (sehr zur Freude all derer, die noch einen Flug hätten erreichen müssen, und die schon seit Stunden schimpfend wie die Rohrspatzen auf das Zugpersonal einredeten, was aber letztendlich auch nichts geholfen hatte.)




Fazit: Wo immer es in Thailand geht, solltet ihr das Flugzeug nutzen, oder mit privatem Fahrer unterwegs sein (es sei denn, ihr habt viel Zeit und liebt das Abenteuer).


Bahnhof Bangkok



Bis zum nächsten Mal:

Euer Khun Chao / WILETFILM

Samstag, 24. September 2016

Thailand: So `ne Busfahrt die ist lustig - Teil 3

(c) auf den Bericht und die Fotos by WILETFILM


Thailand: So `ne Busfahrt die ist lustig ... und so `ne Zugfahrt auch - Teil 3


Ich kann es Euch versichern: "So `ne Zugfahrt die ist lustig, so `ne Zugfahrt die ist schön", ... solange sie nicht in Thailand stattfindet.



Gebucht hatten wir Chiang Mai -> Bangkok, 1. Klasse, Nachtzug, am 09.08.2010. 
Abfahrt 16:30 Uhr mit Ankunft in Bangkok an nächsten Morgen um 06:40 Uhr.

Soweit die Theorie.

Unser Büroleiter in Chiang Mai hatte uns schon mit einem hinterhältigen, verschmitzten Lächeln vorgewarnt: "Ich wünsche Euch eine gute Reise. Und wenn Ihr dann vielleicht so um 9 Uhr in Bangkok angekommen seid, dann ruft mich mal an!"

Verdammt! Wieso sollte er Recht behalten?

Die Abfahrt war wieder - wie schon beim Bus - überaus pünktlich.

 

Das einzige Positivum aber, das ich vermelden kann ist, dass wir heil in Bangkok ankamen, und dass man im Speisewagen rauchen darf. (Auch das ist wieder Thai-Logik: In ganz Thailand gilt dort, wo Speisen serviert werden - also selbst an den Garküchen auf der Strasse - Rauchverbot, das bei Missachtung mit 2.000 THB bestraft wird ... sorry, bestraft werden soll.)



Nur nicht in "unserem" Zug.

Dort standen im Speisewagen ganz offiziell Aschenbecher auf den Tischen, die reichlich (sogar vom Personal) genutzt, bzw. gefüllt wurden.


Aber zurück zur Fahrt: Wir genossen die Aussicht, so lange es noch hell war. 
Es ging quer durch urwüchsige Bambuswälder und endlose Reisfelder.




Ca. 10 Minuten hinter Lampang hielt unser Zug in völliger Dunkelheit urplötzlich auf einspuriger Strecke mitten in der Wildnis und bei totaler Dunkelheit an. Links eine steile Böschung und dann Bambuswald; rechts Reisfelder, die man schemenhaft beim Blick aus den Fenstern erkennen konnte.


Die Uhr tickte immer weiter: 10 Minuten, 20 Minuten, 30 Minuten. Keiner wusste wieso wir hier anhielten.
Selbst das wirklich freundliche, aber zu bedauernde Zugpersonal, war mit der Klärung dieser Frage überfordert.

Draußen lief ab und zu jemand mit einer weiß-leuchtenden Taschenlampe am Zug vorbei. Das war aber auch schon alles, was zu sehen war.

Wir machten es uns derweil mit einem mulmigen Gefühl im Bauch im Speisewagen bequem und assen eine Kleinigkeit.


Nach 55 Minuten ging dann endlich ein Ruck durch den Zug und wir fuhren. Allerdings rückwärts! ...
Nach einer weiteren guten viertel Stunde erreichten wir wieder Lampang.

Nachdem wir dort eine Weile auf dem Abstellgleis standen, klingelte mein Telefon und unser Büroleiter aus Chiang Mai meldete sich fröhlich: "Hallo, Khun Chao, wie geht´s? Wo seid ihr?"

Fortsetzung folgt...