Chiang Mai

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Chiang Mai



Geschichte:
1296 ernannte König Mangrai Chiang Mai nach der Unterwerfung des Mon-Reiches Haripunchai zur Hauptstadt seines Reiches Lan Na (Lan Na = "Land der Millionen Reisfelder"). 1556 konnten die Burmesen Lan Na unterwerfen und sich aneignen. Anno 1775 eroberte General Taksin die Stadt und gliederte sie ins Siam-Reich ein. Seit dieser Zeit -und bis 1932- hatte Chiang Mai einen autonomen Status.


Lage:
Chiang Mai, auch die “Rose des Nordens” genannt, liegt ungefähr 700 km nördlich von Bangkok. Die zweitgrößte Stadt Thailands hat ungefähr 700.000 Einwohner. In einem großen Talkessel liegend, von allen 4 Seiten von Bergketten umgeben, herrscht hier ein mildes Klima, das ideal für den Obstanbau ist. - Erdbeeren, Lintschi, Lamyai, Pfirsiche, Äpfel und viele andere Früchte gedeihen  hier ausgezeichnet.



Wirtschaft:
Heute ist Chiang Mai -neben dem Obstanbau- Zentrum des thailändischen Kunsthandwerks (Seide-Verarbeitung), der Holzverarbeitung (u.a. Teakmöbel), sowie der Textil- und Schmuckherstellung (Jadeverarbeitung). Auch die in Thailand immer noch weit verbreiteten Tuk-Tuks werden hauptsächlich hier gefertigt. Ansonsten kann man sagen, dass Chiang Mai (Dank der die City umgebenden herrlichen Natur) hauptsächlich vom Tourismus lebt.

Flughafen:
Der internationale Flughafen von Chiang Mai liegt ungefähr 5 km außerhalb der Stadt, unterhalb des Bergtempels Doi Suthep.




Klima:
Da Chiang Mai in einem von Bergen umgebenen Tal liegt, sind die durchschnittlichen Temperaturen ca. 3 - 4 Grad  tiefer, als in Bangkok. In den Wintermonaten November bis Januar kann es abends recht kühl werden.  Wer in dieser Zeit in einem offenen Restaurant zu Abend essen will, sollte einen Pullover mitnehmen. 


Taxen:
Es gibt die gleichen Tuk-Tuks wie in Bangkok. Für eine Fahrt innerhalb des Stadtgebiets zahlt man zwischen 30 - 40 Baht. - Die Sammeltaxen, die mehrere Fahrgäste mitnehmen, kosten 10 - 20 Baht pro Person.

Banken:
Alle großen Banken sind in Chiang Mai vertreten. In den Touristengegenden gibt es Wechselschalter der Banken, die täglich von 9 Uhr - 21 Uhr zum regulären Bankkurs Geld wechseln. Alle gängigen Kreditkarten wie Visa, Masters, Diners, Eurocard und American Express werden akzeptiert. 

Gästehäuser:
Es gibt in Chiang Mai zahlreiche Gästehäuser, die für ein Zimmer zwischen 100 - 500 Baht verlangen. Solche Gästehäuser können nicht im voraus gebucht werden. Bitte beachten Sie, dass diese Gästehäuser normalerweise keine privaten Safeboxen haben, sondern Gemeinschaftssafes. Es kommt öfters vor, dass, während der Tourist auf Besichtigungs- oder Trekkingtour ist, Wertsachen aus dem Gemeinschaftssafe verschwinden. Beim TOT in Bangkok ist eine “schwarze Liste” ausgelegt, auf der Gästehäuser mit schlechtem Ruf namentlich aufgeführt sind.

Antiquitäten:
Viele alt aussehende Gegenstände, die auf dem Nachtmarkt in Chiang Mai verkauft werden, sind neu. Wer sich mit Antiquitäten nicht auskennt, sollte darauf verzichten. (Achtung beim Kauf von ECHTEN Antiquitäten: Ausfuhrbestimmungen beachten!) In Chiang Mai gibt es viele Fabriken, in denen neue Sachen zu antiken gemacht werden :-) 

Auto- und Motorrad-Verleih:
In den Touristengegenden werden Motorräder und Autos zum Selbstfahren angeboten. Der Vermieter verlangt normalerweise keinen internationalen Führerschein. Sollte der Tourist aber in einen Unfall verwickelt werden, und kann keinen internationalen Führerschein vorweisen, dann wird es für ihn teuer. Motorräder aller Klassen (100cc, 250cc, 400cc, 500cc usw.) können überall in Chiang Mai gemietet werden. Pro Tag zahlt man zwischen 300 - 1000 Baht, je nach dem wie groß die Maschine ist. Für einen Jeep zahlt man pro Tag zwischen 1200 - 1600 Baht. Motorräder sind in Thailand generell nicht versichert.

 


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